Null Toleranz für Nazis

Im Verband gegen Rechts

Die SPD-Ortsvereine und der SPD-Verband Wörrstadt stehen für Toleranz und Mitmenschlichkeit, ganz so, wie es für Rheinhessen typisch ist. Bei uns leben, lernen und arbeiten Menschen unterschiedlichster Überzeugungen, Herkunft und Lebensweisen zusammen.

Diskriminierende Haltungen, rechtsextremistische und rechtsradikale Bestrebungen, antisemitische, ausländerfeindliche und gegen Minderheiten gerichtete Ideologien finden in unseren Gemeinden keinen Platz. Und das soll auch so bleiben.

Wir wollen, dass unsere Gemeinden Orte bleiben, in denen niemand aufgrund seiner Herkunft, seines Glaubens oder seiner Hautfarbe diskriminiert wird. Rechtsextremisten haben bei uns nichts zu suchen.

Wir wollen entschieden gegen jeden Keim der braunen Saat eintreten und alle politischen, gesellschaftlichen und rechtlichen Mittel ausschöpfen. Wir stehen für Vielfalt und Toleranz.

 

Kommunalwahl 2009

Mit Besorgnis nehmen wir die Ergebnisse der Rechtsextremen bei der Wahl zum Kreistag Alzey-Worms vom 7. Juni 2009 zur Kenntnis, weil sie mit einem Stimmenanteil von 2,9% einen Sitz (Klaus Acker, Bechtheim) erhalten haben. Mit einem Stimmenanteil von 1,7% in der Verbandsgemeinde Wörrstadt haben die Rechten hier ihr schlechtestes Ergebnis im Landkreis Alzey-Worms erzielt; die Stimmenanteile der Rechtsextremen in den anderen Verbandsgemeinden im Landkreis Alzey-Worms lagen zwischen 2,8% (VG Monsheim) und 3,7% (VG Alzey-Land). Es ist gut, wenn es die Rechten bei uns besonders schwer haben. Dennoch meinen wir: 216 Stimmen aus der Verbandsgemeinde Wörrstadt für Rechtsextreme sind 216 Stimmen zuviel!
  • Vendersheim 2 Stimmen = 0,6 %
  • Gabsheim 3 Stimmen = 0,8 %
  • Ensheim 3 Stimmen = 1,2 %
  • Spiesheim 6 Stimmen = 1,2 %
  • Armsheim 15 Stimmen = 1,3 %
  • Saulheim 42 Stimmen = 1,3 %
  • Udenheim 10 Stimmen = 1,5 %
  • Schornsheim 12 Stimmen = 1,6 %
  • Wörrstadt 58 Stimmen = 1,9 %
  • Partenheim 17 Stimmen = 2,0 %
  • Sulzheim 11 Stimmen = 2,5 %
  • Gau-Weinheim 9 Stimmen = 2,6 %
  • Wallertheim 28 Stimmen = 3,1 %
  • zusammen 216 Stimmen = 1,7 %

Bundestagswahl 2009

Im Vergleich zur Kommunalwahl sind bei der Darstellung der Bundestagswahl-Ergebnisse für die einzelnen Ortsgemeinden die Briefwahlergebnisse nicht zugeordnet, da diese nur kreisweise bzw. für die Verbandsgemeinde insgesamt vorliegen. Wenige Stimmen für die NPD, REP und DVU in einer Ortsgemeinde sind nicht unbedingt Ausdruck demokratisch angemessener Akzeptanz, sondern könnten auch durch eine hohe Briefwahlquote begründet sein. Dennoch gilt auch für die Bundestagswahl: Jede Stimme für NPD, REP oder DVU ist eine Stimme zuviel. Mit einem Stimmenanteil von 1,6 % in der Verbandsgemeinde Wörrstadt haben die Rechten hier ihr gewohnt schlechtes Ergebnis erzielt; die Stimmenanteile der Rechtsextremen in den einzelnen Ortsgemeinden unterscheiden sich dennoch deutlich. Es ist gut, wenn es die Rechten bei uns besonders schwer haben. Dennoch meinen wir: 269 Stimmen aus der Verbandsgemeinde Wörrstadt für Rechtsextreme sind 269 Stimmen zuviel!
  • Ensheim 1 Stimmen = 0,5 %
  • Saulheim 29 Stimmen = 1,0 %
  • Wallertheim 10 Stimmen = 1,3 %
  • Udenheim 9 Stimmen = 1,6 %
  • Gabsheim 6 Stimmen = 1,8 %
  • Wörrstadt 57 Stimmen = 1,8 %
  • Armsheim 22 Stimmen = 1,9 %
  • Schornsheim 12 Stimmen = 1,9 %
  • Sulzheim 10 Stimmen = 2,0 %
  • Partenheim 18 Stimmen = 2,4 %
  • Vendersheim 7 Stimmen = 2,4 %
  • Gau-Weinheim 8 Stimmen = 2,7 %
  • Spiesheim 17 Stimmen = 3,5 %
  • Briefwahl 63 Stimmen
  • zusammen 269 Stimmen = 1,6 %

Weitere Informationen finden Sie - mit etwas Ladezeit - im Verfassungsschutzbericht 2009.