"Danke, Frau Merkel!"

Veröffentlicht am 13.05.2010 in Energie und Umwelt

Solarstromanlagen werden nicht gebaut Aufgrund der künftig entfallenden Subventionen lassen sich geplante Photovoltaikanlagen nicht mehr realisieren. Betroffen sind auch fünf Anlagen im Donnersbergkreis, und zwar bei Niedermoschel als größte Anlage mit weiteren Anlagen in Schiersfeld, Obermoschel, Münchweiler und Wartenberg-Rohrbach – zusammen über 90 Hektar oder ca. 130 Fußballplätze. Der SPD-Verband Wörrstadt sagt: „Danke, Frau Merkel! Dank auch an Herr Westerwelle.“ Die geplanten Anlagen werden nicht gebaut, obwohl alle Genehmigungen bereits vorlagen. Natürlich sind für diese Planungen Kosten entstanden, die nun erst einmal in den Wind geschrieben werden können. Deshalb sagt der SPD-Verband Wörrstadt auch: „Danke, Frau Klöckner für Ihren verbraucherfreundlichen Einsatz!“ Für die Nutzung von Ackerflächen für Solarenergie werden ab Juli 2010 keine Subventionen mehr gewährt. Deshalb hat das in Wörrstadt ansässige Solarenergie-Unternehmen Juwi die im Donnersbergkreis geplanten Projekte erst einmal stoppen müssen. Erst wenn sich die Anlagen durch moderne Solartechnik - unter Umständen aus China – kostengünstiger herstellen lassen, lohne sich deren Bau wieder. Auch dafür sagt der SPD-Verband Wörrstadt: „Danke, Herr Conrad für Ihren großen, unüberhörbaren Einsatz im Interesse Wörrstadts und seiner Unternehmen!“ (13. Mai 2010)