Kleinere Schulklassen ab kommendem Schuljahr

Ab dem Schuljahr 2011/2012 sollen die Schülerzahlen der Grundschulen in Rheinland-Pfalz auf maximal 24 Schüler gesenkt werden. Dies stellte Ministerpräsident Kurt Beck bereits in seiner Regierungserklärung vom 25. Mai 2011 fest. Jetzt werden die Pläne auch offiziell den betreffenden Schulen mitgeteilt. Rheinland-Pfalz wird damit neben dem Stadtstaat Hamburg das Bundesland mit der niedrigsten Klassenmesszahl in den Grundschulen sein. Die reduzierten Klassenmesszahlen gelten zunächst ab der kommenden Klassenstufe 1.

Gemäß dem Motto "Kurze Beine - kurze Wege" soll der Fortbestand kleiner Grundschulen mit der Senkung der Klassenmesszahlen ermöglicht werden. In den ersten Klassen der Grundschulen wird schon ab dem Schuljahr 2011/2012 die Schülerzahl auf 24 festgelegt. In den kommenden Jahren wird die festgelegte Klassenmesszahl von 24 schrittweise auch für die weiteren Grundschulklassenstufen gelten.

 
Grundschule Saulheim erhält 155.000 Euro aus dem Landesschulbauprogramm

Im aktuellen Landesschulbauprogramm wird deutlich, dass die SPD-geführte Landesregierung weiterhin dazu steht, nach dem Auslaufen des bundesweiten Ganztagsschulprogramms auf diesem Feld auch bei der Investitionsförderung weiter aktiv zu sein. Vorgesehen sind die Mittel für Brandschutzmaßnahmen am Schulgebäude der Grundschule Saulheim. Dort belegen im Übrigen 67 Anfragen von Eltern ein außerordentlich hohes Interesse an der Ganztagsschule.

 
In unseren Gemeinden lässt sich gut leben !

Der Anteil der Kinder, die tagsüber außerhalb ihrer Familie betreut werden, nimmt weiter zu. Im März 2010 nahmen im Landkreis Alzey-Worms 666 Kinder unter 3 Jahren eine Betreuungseinrichtung in Anspruch. Die Betreuungsquote erreichte einen Wert von 21,9 Prozent. Damit liegt der Landkreis Alzey-Worms deutlich über dem rheinland-pfälzischen Landesdurchschnitt von 20,1 Prozent und noch deutlicher über dem Durchschnitt des früheren Bundesgebietes von 17,3 Prozent. In der Statistik wird allerdings nur die öffentlich geförderte Kindertagespflege erfasst. Ausschließlich privat organisierte Betreuungsverhältnisse werden nicht einbezogen. Die vergleichsweise gute Kinderbetreuung ist allerdings kein Grund, sich in Sachen Bildung auszuruhen. Dazu meint Ulf Baasch, SPD- Kandidat für die Wahl des neuen Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Wörrstadt am 27. März 2011: „Wohnungsnahe Kindergärten und gute Schulen sind unverzichtbar, wenn es um unsere Zukunft geht. „Zuerst die Menschen“ – das gilt auch für unsere Kinder. Sie brauchen ein solides Rüstzeug für einen guten Start ins eigene Leben. Deshalb trete ich für den weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten im Kindergarten und in der Schule ein. Ich möchte die erfolgreiche Bildungspolitik der Landesregierung auch bei uns vor der Haustür umsetzen. Und weil die Kinderzahlen in den nächsten Jahren auch bei uns zurückgehen werden, wird es unter anderem darauf ankommen, möglichst viele Kindergarten- und Schulstandorte in unserer Verbandsgemeinde zu erhalten und zu sichern. Dabei bieten sich gleichzeitig hervorragende Möglichkeiten für mehr Nachwuchs in den Sport- oder Gesangsvereinen, der Jugendfeuerwehr, den Kirchen und vielen anderen Organisationen mehr. Nur so können wir die Lebensqualität in unseren Gemeinden erhalten. „Zuerst die Menschen!“ bedeutet für mich bei Kindergärten und Schulen eine intensive und offene Beteiligung der betroffenen Eltern, aber auch der Kinder – ebenso wie eine Einbindung der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Lehrkräfte in die zukünftige Entwicklung unserer Einrichtungen.“ Weiter Informationen bieten das Statistische Landesamt und das Statistische Bundesamt an.

 
Ganztagsschule in Saulheim

Die Grundschule in Saulheim hat die Option zu einer Ganztagsschule erhalten. Ganztagsschulen machen ein zusätzliches Bildungsangebot an vier Tagen in der Woche jeweils zwischen 8 und 16 Uhr. Jetzt muss beim Anmeldetermin für das kommende Schuljahr nur noch die erforderliche Mindestzahl von Anmeldungen erreicht werden. Im Anmeldeverfahren für das kommende Schuljahr muss die Grundschule Saulheim nun mindestens 36 Schülerinnen und Schüler für die verpflichtende Teilnahme am Ganztagsschulangebot im gesamten kommenden Schuljahr nachweisen. Wird dieser Wert erreicht oder überschritten, kann der Schule endgültig grünes Licht für den Start zum 1. August 2011 gegeben werden. Diese Vergabe der Errichtungsgenehmigungen erfolgt Mitte März 2011. Länderübergreifende Bildungsstudien bescheinigen Rheinland-Pfalz, dass es hier gelingt, gute Leistungen von Schülerinnen und Schülern und Chancengerechtigkeit für alle zu verbinden. Das ist sicherlich auch ein Verdienst des Ganztagsschulkonzepts, das in Rheinland-Pfalz und demnächst auch in Saulheim erfolgreich umgesetzt wird. Mehr Informationen im Internet unter: www.ganztagsschule.rlp.de

 
Schulbuchausleihe in Wörrstadt

Zu Beginn des neuen Schuljahres am 16. August 2010 profitieren auch die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern an der Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt, der integrativen Erich-Kästner Realschule plus Wörrstadt und der kooperativen Rheingrafen Realschule plus Wörrstadt vom neuen System der Schulbuchausleihe.

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Gymnasium Nieder-Olm wird Ganztagsschule

Mit der für das Schuljahr 2010/2011 erteilten Option zur Errichtung neuer Ganztagsschulen in Angebotsform kann das Gymnasium Nieder-Olm unter den im Ganztagsschulprogramm des Landes festgelegten Rahmenbedingungen ein zusätzliches Bildungsangebot an vier Tagen in der Woche jeweils zwischen 8 und 16 Uhr bereitstellen.

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Schulbücher können ausgeliehen werden

Mit der im Dezember 2009 vom Landtag verabschiedeten Änderung des Schulgesetzes wird es in Rheinland-Pfalz noch mehr Chancengleichheit für Schülerinnen und Schüler geben.

Weitere Einzelheiten erfahren Sie hier (klicken).

 
Beitragsfreie Kindergärten !

Mit der Neuregelung des Kindertagesstättengesetzes durch die SPD-geführte Landesregierung ist ab dem 1. September 2009 der Besuch des Kindergartens für alle Kinder beitragsfrei, die vor dem 1. September 2006 geboren wurden. Bei einem (ehemaligen) monatlichen Eltern-Beitrag von 86,-- € bedeutet dies eine jährliche Ersparnis von 1.032 € für ein Kind und damit von fast 3.100 € für den gesamten dreijährigen Kindergartenbesuch. Das ist sozialdemokratische Bildungspolitik: Bildung darf nicht vom Konto der Eltern abhängen - und das fängt natürlich bei unseren Kleinsten an. Wo denn sonst?!

 
Schulsozialarbeit an der GFG Wörrstadt

An der Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt wird im kommenden Schuljahr 2009/2010 durch eine finanzielle Förderung der SPD-geführten Landesregierung eine Schulsozialarbeiterin oder ein Schulsozialarbeiter die Lehrkräfte und Eltern im Erziehungsprozess unterstützen sowie Schülerinnen und Schülern bei Problemen innerhalb und außerhalb der Schule helfen. Das Hauptziel der Bildungs- und Jugendpolitik ist es, allen Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu verschaffen. Besonderes Augenmerk gilt dabei jungen Menschen in schwierigen Lebensphasen. Die Schulsozialarbeit ist ein gutes Instrument intensiver Hilfe.

 
Grünes Licht für zwei Realschulen plus in Wörrstadt

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